schiffahrt von paleochora nach loutro
von paleochora fahre ich über sougia und agia roumeli mit der anenayk-fähre samaria nach loutro und weiter mit einem kleinen motorboot nach likos in nikos small paradise.
von paleochora fahre ich über sougia und agia roumeli mit der anenayk-fähre samaria nach loutro und weiter mit einem kleinen motorboot nach likos in nikos small paradise.
mit einem kleinen schiff fahre ich von paleochora nach elafonissi. einer kleinen insel im westen von kreta, zu der man über den strand zu fuss laufen kann. strände mit glasklarem wasser und leicht pink schimmernden sand. viele viele menschen auf dem strand auf der seite von kreta und immer weniger, desto weiter man auf der insel nach westen läuft.
in paleochora fahre ich mit dem fahrrad durch den ort mit den beiden stränden im westen und im osten, zum hafen und zur venezianischen festung, dem kastro selino. und ich fahre ein stück die straße nach voutas hinaus, weil sie sich günstig nach westen den berg hoch schlängelt und so einen guten ausblick auf paleochora mit der sonne im rücken bietet.
ich besuche das bronzezeitliche knossos, einer der paläste der minoischen kultur aus der zeit vor drei bis viertausend jahren (2000 bis 1000 vor unserer zeitrechnung). er wurde nach seiner entdeckung vor mehr als 100 jahren im letzten jahrhundert vor allem, vom englischen archäologen arthur evans erschlossen und recht eigenwillig rekonstruiert. so vermitteln die bauten eher ein eindruck, wie sie vor drei bis viertausend jahren ausgesehen haben könnten. dafür bekommt man aber auch eine klarere vorstellung, als bei anderen antiken ausgrabungsstätten, wie etwa beim bronzezeitlichen akrotiri auf santorini. die meisten fundstücke aus knossos finden sich dabei auch hier nicht mehr vor ort sondern zum beispiel im archäologischen museum heraklion.
die kleine insel im osten von santorini, auf der apollon die argonauten gerettet haben soll in dem er im sturm einen lichtstrahl auf die hafenbucht lenkte, auf anafi, „die strahlende“. und tatsächlich ist es nicht so einfach einen anlegeplatz zu finden, da die küste oft nur von felswänden geprägt ist. es gibt nur zwei nennenswerte orte, agios nikolaos, der hafen von anafi und chora hoch oben auf dem felsen. ich erkunde fast alle straßen der insel an zwei tagen mit dem roller, besuche die strände und das kloster am ostende, unterhalb des beeindruckenden kap kalamos, dem zweitgrößten felsen europas nach gibraltar.
auf der vulkaninsel santorini, oder war es atlantis, starte ich den sommer in griechenland. diesmal wohne ich im zentrum, in fira, oberhalb des alten hafens an den kraterrand gebaut und ein guter ausgangspunkt in alle richtungen. für eine wanderung über den kraterrand nach oia im norden und einen besuch des bronzezeitlichen akrotiri und dem kokkini ammos (red beach) in süden der insel.