nun ist also alles vorbei, ich sitze im flugzeug nach düsseldorf via singapore. düsseldorf, das mki, die wg, das alles liegt so weit hinter mir. die letzten 30 tage waren so anders, dass mit düsseldorf ziemlich weit weg vorkommt.
singapore resumee
am anfang tropisches reisen in cairns und darwin, hitze, baden und einiges ansehen. das war gut nach dem stress in den letzten monaten in düsseldorf. gut zur erholung. wenig auseinandersetzung mit anderen leuten, mehr auf eigene faust alles mögliche unternehmen. jeden tag was anderes, aktiv aber lange nicht so anstrengend wie das leben zuhause.
in adelaide und auf kangaroo island dann die akklimatisierung im süden in einem klima wie bei uns im sommer und mit adelaide wieder etwas mehr stadtleben, wenn es mir auch relativ kleinstädtisch vorkam obwohl adelaide ja auch eine million einwohner hat.
melbourne war dann wieder anders. durch dan kam mehr vertrautes ins reisen, mehr gespräche, auch auf der secure con konferenz mit einigen australierInnen. echt super das dan gerade auch dort war. und melbourne ist auch eine richtige metropole und ich bin sehr froh, dass ich sie nicht – wie zuerst geplant – übersprungen habe. vor allem kulturell sicher die metropole australiens, vor allem im bereich der musikszene kann sydney da nicht mithalten. das nahverkehrssystem ist symphatisch, vor allem wegen der strassenbahnen, mit denen man ja bis zum strand fahren kann, wenn der auch etwas langweilig ist.
sydney schließlich als stadt erstmal etwas enttäuschend. kein richtiges zentrum, weniger livemusik szene, nervige busse und der cbd wirkt wie ein richtiger central business district …
aber sydney ist eine echte hafenstadt, wo am circular quay schon richtige see-atmosphere ist und die strände waren auf jeden fall die besten in australien auch weit darüber hinaus, soweit ich die strände dieser welt schon gesehen habe.
und natürlich gibt es auch eine alternative szene, von der ich dank queeruption auch sehr viel mehr mitbekommen habe als in melbourne. und queeruption selbst war ohnehin sehr cool, besetzungen, politische aktionen, workshops, sex, partys, …
in kaum einer meiner bisherigen reisen gab es dass so konzentriert.