das kap der guten hoffnung, der süd-westlichste punkt afrikas wo die schiffe früher guter hoffnung sein mussten, es sicher zu umfahren, ist gar nicht der südlichste punkt. das südkap, auch wenn das hier nicht so genannt wird, ist cape agulhas.
robben island, eine kleine insel ein paar meilen nordwestlich von cape town war bis 1991 das hochsicherheitsgefängnis für nicht-weisse politische gefangene. der district six war bis in die 60er jahre ein multikulturelles zentrum von cape town, aus dem die nicht-weissen vertrieben und ihre häuser abgerissen wurden, der heute als beispiel der menschenverachtenden apartheits-politik gilt. aber heute fördert die regierung mbeki ganz ähnliche vertreibungen von armen menschen aus joe slovo um die N2 richtung garden route auszubauen und die demonstrieren dagegen anläßlich eines gerichtstermins im cape high court.
am wochenende auf den signal hill und in die stadtteile unterhalb, bo kaap und de waterkant. der ursprünglich malaische stadtteil und der stadtteil der „schwulenszene“. und am sonntag unter segeln aufs meer 🙂
nun bin ich bei der caltex tankstelle bei mossel bay und der bus hat zwei stunden verspaetung. und hier ist nix ausser tankstellen und einem riesigen einkaufszentrum. da gibts immerhin internet, also noch ein paar fotos von heute morgen :-}
mossel bay ist ein kleine hafenstadt am anfang der garden route. hier endet die stecke der outeniqua choo-tjoe dampfeisenbahn die früher von knysna, heute nur noch von george bis hierher verkehrte. die endstation ist direkt am santos beach bei der santos express train lodge, die unterkunft in alten schlafwagen bietet und beim bartolomeu dias museeums komplex. östlich davon ist der hafen und das alte zentrum der stadt.“
knysna ist eine kleine stadt an der mündung des knysna river, die hier eine große lagune bildet und nur über einen schmalen kanal offen zum meer ist. in der stadt gibt es viele kleine restaurants und cafes, ein grosses einkaufszentrum und eine waterfront, die mich wieder sehr an holland erinnert.
ich hab es getan! der welt höchster bungee-jump von der 216 meter hohen bloukrans brücke. storms river ist ein natur- und adventure park. mit mountain-bike tour durch „indigenous forest“, bungee und drahtseil-fahrten über die baumkronen.
jeffreys bay der surfspot hier an der küste sein und in der tat gibt es gleich drei billabong shops. die wellen hingegen finde ich nicht so beeindruckend wie an der wild coast oder in durban. aber dafür wohne ich in einem sehr coolen backpacker, der ubuntu lodge.
auch buffalo city (east london) ist eine großstadt, auch wenn man ihr das an der esplanade nicht so richtig merkt. am east beach endet die stadt und danach beginnen die dünen der wild coast. nach westen führt die esplanade richtung stadt bis zur hafeneinfahrt.