eine wanderung in der sonne ins dünengebiet el jable im parque natural de corralejo im süden der stadt und ein besuch in el cotillo, einem fischerhafen und surfspot an der westküste leider unter wolken. das waren die letzten beiden tage in fuerteventura.
el jable & el cotillo
am samstag laufe ich wieder durch das zentrum von corralejo zur kleinen promenade und dann zum cordon blue, einer netten kneipe die von einer herzlichen engländerin betrieben wird und die mit gemütlichen sofas mit blick auf’s meer. ich frühstücke ausgiebig mit einem großen englischen frühstück und geniesse die sonne bis zum frühen mittag.
dann laufe ich am meer an den kleinen stränden von corralejo entlang bis ich am ende das große dünengebiet el jable erreiche.
ich laufe weiter am strand entland, vorbei an flagbeach mit kites und wellenreitenden und den beiden mitten ins naturschutzgebiet gebauten großen hotels.
nach etwas 6 km am strand überquere ich dann die schnellstraße und laufe durch die wanderdünen zurück bis zu den hotels, von wo aus ich den bus zurück nach corralejo nehme. dieses wüstenartige dünengebiet fasziniert mich immer wieder und ich kann gar nicht aufhören fotos zu machen 😉
am sonntag nehme ich den bus nach el cotillo, einem kleinen ort an der rauhen westküste. leider ist der himmel heute meist wolkenverhangen, der erste tag an dem nicht fast von morgens bis abends die sonne scheint. ich irre zunächst etwas durch den ort auf der suche nach dem castillo de el tostón, einen wehrturm der heute ein kleines museeum beherbergt. dabei komme ich bereits einmal durch das zentrum des ortes an einem schwarzen lavastrand und habe das glück, dass sich genau zu der zeit ein paar minuten die sonne zeigt
auf der suche nach dem castillo de el tostón komme ich dann nördich des ortes bis zum playa de los lagos, wo ich merke das ich wohl doch in der anderen richtung suchen muss 😉
auf der südseite des ortes finde ich dann endlich den turm. er bietet künstlerinnen und künstlern aus fuerteventura ein kleines forum, aktuell mit einer ausstellung von juan antonio sanchez mit bildern und skulpturen mit keramischen glasuren im untergeschoss, wo früher das schießpulver gelagert wurde. oben auf dem turm eröffnet sich dann ein super blick auf den hafen von el cotillo und die piedra playa im süden.
die piedra playa ist der strand der surfer und surferinnen, wo sich die wellen an schroffen felsen und stränden brechen. ich laufe ein stück an den stränden entlang un warte für fotos immer wieder auf kleine lücken in den wolken.
auf dem rückweg vorbei am hafen und durch das zentrum von el cotillo zeigt sich die sonne dann leider nicht mehr und auch auf meinem weitern weg zu den ruhigeren stränden im norden des ortes gibt es nur noch einmal am playa de los lagos gelegenheit zu einem foto mit leichten sonnenstrahlen.
am frühen abend esse ich dann nochmal gut im restaurant la vace azul mit blick auf die wellen in der kleinen bucht im zentrum des ortes. morgen geht es dann wieder zurück nach düsseldorf.