von lykos nach chora sfakion
am vorletzten tag mache ich nochmal eine wanderung von lykos über loutro und glyka nera, dem „sweetwater beach“ nach chora sfakion und fahre mit der fähre zurück. den letzten tag verbringe ich in nikos small paradise in lykos mit sonnen, schwimmen, tauchen und lesen.
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am montag laufe ich nach dem frühstück von lykos zunächst zur nachbarbucht finikas, wo ich gestern schon mit dem kajak war, und laufe dann um die halbinsel zwischen finikas und loutro, das cape mouri herum nach loutro. eine kleine kapelle ich auf der halbinsel halb in den felsen gebaut, ansonsten gibt es vor allem ruinen alter häuser.
ich laufe durch den kleinen ort loutro, der nur von meer aus und zu fuß erreichbar aber nichtsdestotrotz voll mit tourist*innen ist und von dort weiter auf den europäischen wanderweg E4 richtung chora sfakion.
der weg führt zuerst in ca. 50 metern oberhalb des meeres am steilhang entlang und nach etwa zweieinhalb kilometern komme ich zum cape pounta wo der weg wieder direkt am kiestrand am meer verläuft. unmittelbar danach folgt dann wieder erhöht die kleine kapelle timos stavros.
kurz nach der kapelle geht es wieder herunter zum glyka nera, dem „sweetwater beach“ wo aus kleinen quellen süsswasser an die oberfläche fließt. hier lege ich eine pause zum schwimmen ein, bevor es weiter zum letzten kurzen aber wilden stück des wanderweges geht.
am ende führt der wanderweg auf die straße von anopoli nach chora sfakion und die letzten zweieinhalb kilometer verlaufen auf asphalt, vorbei am ausgang der iligas schlucht. schließlich erreiche ich gegen 17 uhr chora sfakion.
nach ein paar bildern und erledigungen im ort erreiche ich noch die kleine personenfähre neptune, die mich um 17.30 uhr zurück von chora sfakion nach loutro bringt.
von loutro aus laufe ich diesmal nicht um die halbinsel sondern über den kleinen berg mit den ruienen der türkischen festung in der abendsonne.
am dienstag bleibe ich dann in nikos small paradise, liege am felsenstrand in der sonne, schwimme und tauche und beginnt das buch „Ready Player One“ von ernest cline wo menschen in nicht allzuweiter zukunft in trailerparks leben in denen die wohnwagen in die höhe gestapelt sind und sich in die virtuelle welt OASIS flüchten in der es sogar staatliche schulen gibt und die stark an ein zukünftiges second life erinnert.
morgen geht es dann wieder zurück, zuerst mit dem kleinen motorboot nach loutro, weiter mit der fähre nach chora sfakion und von dort mit dem bus nach chania, von wo ich am abend zurück nach düsseldorf fliege. ich chania werde ich noch etwas zeit haben aber nicht mehr viel unternehmen, vielleicht nochmal im meer schwimmen und im cafe del mar kaffee trinken bevor ich zum flughafen fahre.