Februar 13

festival day

midsumma melbourne 2004 – im alexandra garden, auf der anderen seite des yarra gegenüber des federalsquare. die stimmung ist wie auf dem csd, als ich ankomme startet gerade ein wettbewerb um den tollsten hund statt.

alle dias von der australien reise bei flickr >>

programm auf mehreren bühnen, eingezäunte bereiche, in denen alkohol ausgeschenkt wird und infostände. gayreisen, surfin‘ gayfari, free stress test, schwule und lesbische polizistInnen, …

neben einem stand, der für eine karriere im justitzministeriums wirbt ist der stand des queer department der student union, das unter anderem diverse themenwochen veranstaltet. so zum beispiel die heterosexuality, punk, style, capitalism, violence, postmodernism, femininty, cowboy, pain, whiteness und die sex selling week.

ausserdem wirbt auch das queer departement für queeruption und kämpft gehen die pläne der konservativen howard regierung, die verfasst studentInnenschaft in australien abzuschaffen.

dann beginnt die „phreeq out parade“. mehr oder wenig gestaltete leute kommen auf die bühne um einen preis in einer der fünf kathegorien zu gewinnen.

am späten nachmittag dann weiter nach st. kilda zum st. kilda festival – hier sind gleich die massen. einige strassenbahnen waren sogar so voll, das sie an den haltestellen einfach vorbeigefahren sind.

ich komme noch im sonnenschein und folge von der straßenbahnhaltestelle den anderen mitfahrerInnen zum strand. auch hier mehrere bühnen wie die „live ’n local BLaK 2 back“, die „telstra i-mode world rhytm and reggae expierience“ und die hauptbühne „holders barina beach concert“. die sponsoren meinst schon im titel der bühne.

sehr nett, vom konzert direkt zu strand laufen zu können oder der sonnenuntergang hinter der bühne, während „The Cat Empiere“ fetzigen ska spielen und danach vor dem dunklen meer alternative rock von „Dan Kelly & The Alpha Males“.

schliesslich beende ich den abend traditionell in der brunswick street, diesmal im evelyn hotel (brunswick 351). die kneipen heissen hier oft noch „hotel“ weil sie früher meist hotel, bottle shop und ausschank in einem waren. alkohol darf hier ja nur in lizensierten kneipen und bottle shops verkauft werden. daher gab es in st. kilda auch wieder die eingzäunten „lizensierten“ kneipen. und bei der letzten band liefen polizistInnen durch die menge und wer eine bierdose in der hand hat muss die in der regel ausschütten.

im evelyn hotel spielt noch eine junge nachwuchs rockband vor etwa acht leuten die es sich auf sofas gemütlich gemacht werden. ich besorge mir ein glas wein und suche mir auch einen sofaplatz. auch wenn die jungs auf der bühne nicht so gut sind wie die top acts in st. kilda gefällt mir diese gemütliche livemusik im hinterzimmer athomsphere in der brunswick street auch sehr gut. und bisher gab es jeden tag eine kneipe mit livemusik die mir gefallen hat.



thomas molck

Veröffentlicht13. Februar 2005 von xthomas in Kategorie "au melbourne

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