montaña roja
mit der armas fähre geht es zurück nach teneriffa wo ich noch einen tag in el médano verbringe und zum montaña roja und zur playa tejita wandere. morgen geht dann der flug zurück.
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am montag verbringe ich am vormittag noch etwas zeit an der sonnigen promenade von la playa bevor ich mittags den bus nach san sebastian nehme. klugerweise vom busterminal in la calera, denn er ist wieder so voll, das er gar nicht mehr nach la playa hinunterfährt.
nach knapp zwei stunden bin ich in san sebastian und nehme diesmal die armas fähre. sie braucht etwas länger als der katamaran von fred olsen, dafür ist es ein richtiges schiff mit sonnendeck. bis wir aus dem hafen heraus sind und auch später in los christianos auf teneriffa kommt ein lotse an bord, auch wenn die offiziere auf der brücke nicht den eindruck machen, als würden sie ihn brauchen.
von los christianos komme ich dann mit dem bus ins stürmische el médano, wo ich am dienstag noch einen tag verbringe. allerdings ist der himmel am vormittag erstmal grau und bedeckt und ich mache nur einen kleinen rundgang durch den ort.
von meinem zimmer habe ich einen schönen blick auf den surfstrand. hier ist immer guter wind, heute sogar ziemlich viel aus nordnordost. daher ist el médano beliebt bei wind- und kitesurfenden.
gegen mittag klart es dann auf und in der sonne laufe ich am strand entlang und beobachte ein wenig die kitesurfer die hohe sprünge in den wellen machen.
dann laufe ich weiter in das naturschutzgebiet, zu erst zum kleineren montaña bocinegro und dann von dort auf den höheren montaña roja. vor jahren als ich öfter hier in el médano war habe ich diesen kleinen berg von allen seiten erkundet und so erinnere ich mich gut an die möglichen wege auch ausserhalb des hauptweges auf den berg. vom gipfel geniesse ich die aussicht auf el médano, die küste bei der playa tejita unterhalb des flughafens und sogar auf den schneebedeckten teide.
auf der anderen seite laufe ich herunter zur playa tejita und klettere ein wenig in den felsen. als die sonne am frühen abend wieder hinter wolken verschwindet. laufe ich zurück nach el médano und ziehe am abend noch etwas durch den netten kleinen ort.
morgen geht es dann endgültig zurück ins kalte düsseldorf.