la mérica
ich wandere von arure, oberhalb des valle gran rey über die hochebene la mérica und dann 800 meter herunter zurück nach la calera und la playa. leider lässt die sonne sich etwas zeit, hinter den wolken hervorzukommen.
am montag hoffe ich wieder auf einen sonnentag und es sieht am vormittag auch gut aus. ich frühstücke auf der dachterasse in der sonne und mache mich dann auf den weg, den bus um 11 uhr richtung vallehermoso zu nehmen. leider eine minute zu spät, ich sehe den bus noch vorbeifahren. der nächste bus aus dem tal heraus ist erst der bus um 13 uhr nach san sebastian. also laufe ich herauf nach la calera und trampe. tatsächlich nimmt mich nach ein paar minuten ein paar aus der schweiz mit und so komme ich immer noch früh nach arure, oberhalb des tals.
alle bilder der tour auf die hochebene la mérica bei flickr >>
ich besuche zuerst den mirador ermita del santo mit super blick auf taguluche an der westküste, laufe ein kleines stück den wanderweg richtung alojera und dann wieder zurück nach süden zur hochebene la mérica. leider zieht sich der himmel aber wieder zu und immer öfter versperren wolken den sonnenstralen den weg zu mir )-: auch das fortaleza de chipude ist in wolken gehüllt.
an einigen stellen warte ich auf lücken in den wolken um fotos zu machen, aber auch das klappt nicht immer. erst am ende, am vorsprung der riscos de la mérica oberhalb von la playa habe ich noch eine pause im sonnenschein mit herausragendem blick auf die orte an der küste des valle gran rey.
danach geht es dann 800 meter steil herunter nach la calera und weiter zurück nach la playa wo ich auf der dachterasse der appartementos mesa einen letzen bilck auf die riscos de la mérica in der abendsonne werfe. später gibt es dann flamenco in der gomera lounge.
auch am dienstag bleibt der himmel erstmal bedeckt, so dass ich erstmal an der promenade von la playa bleibe und anfange elanus von ursula poznanski zu lesen, wo es um den 17 jährigen jona geht, der als hochbegabter auf eine eliteuni kommt und mit einer selbst gebauten drohne seine mitschüler*innen überwacht.
am nachmittag verziehen sich dann endlich die wolken wieder und ich kann mich noch etwas bei blauem himmel sonnen bis am abend vor der casa maria die trommler*innen die sonne wegtrommeln.