barcelona
mit dem schnellen ave komme ich mittwoch nach barcelona und nutzte den nachmittag noch zum schwimmen und relaxen am strand. in den nächsten beiden tagen erkunde ich das zentrum, den passeig maritim und gaudis parc güell.
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die fahrt von madrid nach barcelona im ave ist komfortabel und schnell. schon am bahnhof atocha fühle ich mich ein wenig wie am flughafen und im zug incl. mittagessen ist es dann ähnlich. wobei die peferente klasse dabei eher der buisiness class entspricht (bild 4787).
in barcelona ist das hostel zwar teuerer, als die letzten beiden, aber dafür lange nicht so konfortabel. dafür liegt es direkt am strand (4008). am mittwoch springe ich noch in der nachmittagssonne ins meer und verbringe auch den rest des tages und des abends in barcelonetta, dem kleinen stadtteil am strand (4796 … 4822, 4828, 4834).
am donnerstag bleibe ich auch noch eine weile hier, werfe einen kurzen blick auf die andere seite zum hafen (4826) und fahre dann mit dem „transbordadeur aeri“, einer zur weltausstellung 1888 gebauten seilbahn zum montjuic (4832, 4839 … 4890).
von hier laufe ich herunter ins zentrum rund um den hafen. von hier fahren schiffe nach tanger, den balearen und nach italien. den placa de les drassanes überspannt dabei eine interessante skulptur (4871, 4897 … 4904).
ich lauf ein stück auf die rambla del mar, die von hier am yachthafen vorbei zum aquarium führt (4907, 4909) und dann zurück zum columbus monument, auf dessen spitze ich nochmal eine tolle aussicht geniesse 4917 … 4928).
danach geht es weiter auf die les rambles wo massen von menschen sich zwischen dem hafen und dem placa de catalunya bewegen. da dürfen hütchenspieler und allerlei stände die alles mögliche verkaufen nicht fehlen (4934 … 4940).
rechts vom les rambles ist die historische altstadt, das barri gotic, das ich ein stück weit durchstreife. auf einem platz fordert mich ein polizist auf, mein t-shirt anzuziehen, da es in barcelona verboten sei mit freiem oberkörper herumzulaufen. in einer bar erklärt mir später ein netter barkeeper, das vor etwa zwei jahren ein entsprechendes gesetz erlassen wurde. an einer touristen information finde ich auch einen propekt der „die regeln“ erläutert und drakonische strafen z.b. für das trinken von alkohol oder pinkeln in der öffentlichkeit androht. zero toleranz auch hier. trotzdem hat auch barcelone mit dem barri gotic eine recht schöne altstadt (4944 … 4961).
am ende komme ich zum placa de catalunya (4964) von wo aus ich durch el rayal auf der anderen seite der les rambles zurücklaufe. el rayal ist etwas herunterhekommener und symphatischer als der barri gotic und hier ist auch das museeum für zeitgenössische kunst (4969 … 5006) und am ende schließt dann auch gleich eine eher einface wohngegend an (5012).
leider nahmen meine kopfschmerzen über den tag wieder deutlich zu und so habe ich mich nach der busfahrt zurück ins hostel erstmal ausgeschlafen.
am freitag bin ich dann zunächst am meer entlang an den vielen stränden der stadt. von barcelonetta zuerst zum port olimpic an der moll de marina, wo die anlagen die 1992 für die olympischen spiele gebaut wurden stehen und dann weiter zu den stränden nova icaria und nova mar bella (5022 … 5037).
am ende der strände ist ein neues gehobeneres viertel mit hochhäusern und das naturkundemuseeum (5037 … 4049) von wo aus ich mit der straßenbahn zur placa de la glories catalanes mit dem torre agbar (5060) fahre und von dort weiter mit der metro zur sagrada familia.
die von gaudi begonnene und immer noch im bau befindliche kirche la sagrada familia (5062, 5065) beeindruck mich allerdings nicht so sehr, so dass ich gleich weiter zum von gaudi gestalteten parc güell fahre. hier gefällt es mir sehr viel besser, es gibt viele dinge zu entdecken im park oder in dem haus, in dem gaudi eine zeit gelebt hat … (5093 … 5138).
auf dem weg zum park güell begegnete mir auch nochmal eine demo ein paar straßen weiter (5070)
zurück geht es dann wieder von der placa de lesseps, auch mit einer interessanten skulptur gestaltet (5147, 5149) mit der metro nach barcelonetta.