ein ausflug auf die robbeninsel, die islote de lobos nordöstlich von fuerteventure. eine kleine insel mit einer handvoll einwohner, einem kleinen strand, einem großen und vielen kleinen vulkanen, einem leuchtturm und einer kleinen lagune. nur zu fuß oder mit dem fahrrad lässt sich die insel umrunden.
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am donnerstag fahre ich mit einer kleinen fähre zur islote de lobos. die insel hat ihren namen von den mönchsrobben, die früher hier gelebt haben. da ihr fett gute öl und ihre haut gute kleidung hergab wurden sie aber leider weitgehend ausgerottet als die insel besiedelt wurde.
von der mole laufe ich auf den sorgsam angelegten wegen zuerst zum kleinen strand, der playa de las conchas. der montaña la caldera schütz hier etwas vor dem kühlen wind und felsen vor der brandung, so dass ein netter geschützter badeplatz entsteht.
von hier aus geht es weite zum montaña la caldera, dem großen die insel beherrschenden vulkan mit einem halbrunden kessel in dem das meer von norden brandet. vom kraterrand geniesse ich einen herausragenden blick auf die meerenge zwischen der kleinen insel und dem dünengebiet el jable auf fuerteventura im süden, auf corralejo im westen und auf lanzarote im norden.
nach dem abstieg vom vulkan geht es quer über die insel zum kleinen leuchturm an der nordspitze, dem faro de martiño. vom erhöht auf einem felsen gebauten leuchtturm gibt es nochmal eine tolle aussicht auf die insel und die umgebung.
der rückweg zur mole auf der ostseite der insel führt entlang an kleine minivulkanen die hier durch aus der lava aufsteigende gasblasen entstanden und durch eine kleine lagune, die lagunitas
kurz vor der mole führt der weg noch durch die kleine ansammlung von häusern puertito, in einem gibt es sogar eine kleine kneipe.
