drei volle tage verbringe ich in venedig, wohne entspannt auf der insel lido di venezia im hotel giardinetto und fahre mit vaporetto’s in und durch die stadt und bis nach punta sabioni im norden. und ich besuche eine reihe von pavillions und events der biennale architettura in der stadt.
drei volle tage verbringe ich in florenz, unternehme aber nicht viel, weil ich mir am ersten abend eine erkältung einfange. so bleibt es bei ein paar spaziergängen durch die stadt und einem besuch in der galleria degli uffizi.
Caravaggio, auch bekannt als Michelangelo Merisi: „Kopf der Medusa“ ca. 1597, Galleria degli Uffizi, florenzLesen Sie weiter
vier volle tage verbringe ich in genua, der stadt an meer mit großer und etwas düstererer altstadt, diversen hügeln die auch mit aufzügen und funicolaren bestiegen werden können, einem großen hafen und schönen stränden im süden richtung genua nervi.
vier tage verbringe ich noch an der côte d’azure in nizza mit wanderungen vom hafen nach villefranche-sur-mer und zurück, bummeln durch die stadt, einem besuch im museum für moderne und zeitgenössische kunst, in der altstadt und auf dem colline du château.
ich mache mich für den august auf den weg ans mittelmeer mit interrail. die ersten tage erkunde ich marseille, besuche das 2013 eröffnete museum der ziviliationen und des mittelmeers, MUCEM, das szeneviertel cours julien, das alte viertel le panier und die kulturzentren vieille charité und friche la belle de mai. nur für eine bootstour nach frioul ist der wind leider zu heftig.
die letzten tage verbringe ich auf teneriffa in el médano, nach vielen jahren wieder im hotel el médano im zentrum des ortes. natürlich wandere ich einmal auf den montaña roja und wandere noch weiter an der küste entlang bis los abrigos. am letzten tag entspanne ich dann nur noch vor dem rückflug am freitag.
am wochenende fahre ich den einsamen südwesten, la dehesa, das karge „kommunale weideland“ wo es kaum häuser und erst recht keine dörfer mehr gibt, nur die ermita de virgen de los reyes und der leuchtturm la orchilla am alten null-meridian des mittelalters. und einer der schönsten strände die playa del verodal an der westküste. und sonntag dann rund um das golf-tal, erst von oben von verschiedenen miradores und dann an der küste von las puntas bis zu den felsigen badestellen der nordwestküste. und am montag dann nochmal in nahe bei la resting, bevor ich el hierror dann am dienstag mit der fähre nach teneriffa verlasse.
an zwei tagen erkunde ich mit dem auto und zu fuß den osten der insel, schwimme in el tamaduste und an der playa de timijiraque, wandere durch vulkanlandschaften, schaue von den miradores las playas und isora auf die bucht von las playas und fahre dort später an der ostküste entlang bis zum „hotel am ende der welt“, dem hotel parador de el hierro.
eine woche nach el hierro, die süd-westlichste der kanarischen inseln die ich schon lange besuchen wollte. ich fliege nach gran canaria und von dort mit einer kleinen propeller-maschine der binter canarias weiter nach el hierro. für die woche leihe ich mir ein auto und fahre ans südende der insel, nach la restinga wo ich die woche wohne. am ersten tag erkunde ich den kleinen fischerort und die nähere umgebung.
relativ spontan habe ich mich entschieden, doch noch eine woche nach fuerteventura zu fliegen. eine woche sonne, große dünenstrände, ein besuch in el cotillo an der westküste und ein tag auf lanzarote mit einer radtour zur playa papagayo. ein gutes stück energie getankt für den winter.