an meinem letzten ganzen tag fahre ich nochmal nach fuerteventura. diesmal mit der grossen armas fähre, die auch später noch zurück fährt. auf der überfahrt und im hafen von corralejo ist der himmel bedeckt, aber später wird sich das ändern. ich nehme nach der ankunft gleich den bus in richtung der inselhauptstadt puerte de rossario und fahre mitten in das naturs-chutzgebiet el jable im parque nacional de corralejo. die wüstenartige dünenlandschaft hat mich schon vor einem jahr fasziniert, diesmal unternehme ich eine ausgedehntere dünen- und strandwanderung über fünf stunden. erst durch die wüstenlandschaft nach süden richtung montaña roja. auf diesem wege begegne ich keinem anderen menschen und desto weiter ich mich von der bushaltestelle an den hotels mitten im naturschutzgebiet entferne, desto weniger andere fusspuren finde ich im sand. nach zwei stunden laufe ich dann hinunter zum meer und am meer entlang zurück nach corralejo. hier kann ich nun noch entspannt in der dämmerung im mojito’s beach club einen wein trinken, bevor ich die fähre um 20 uhr zurück nach lanzarote nehme.
papagayo
heute wollte ich eigentlich nach fuertentura, aber der himmel ist am morgen voller wolken die nach süden ziehen und es sieht so aus, als ob fuerteventura erst am nachmittag die sonne sehen wird. daher verschiebe ich die überfahrt auf morgen, trinke erst mal kaffee am hafen und fahre dann mittags mit dem lokalen bus ans ostende von playa blanca und wandere die strände entlang bis zur playa de papagayo. die sonne kommt jetzt auch immer öfter hervor und taucht die wüstenstrände in angenehme farben. mittags noch mehr grau, in der abendsonne auf dem rückweg dann rotbraun. über dem castillo de las coloradas geht die sonne unter und am abend bin ich wieder im vino blanco in der marina rubicón.
lanzarote vom süden bis zum norden
aus dem kalten düsseldorf komme ich am samstag nachmittag bei 22° und sonne in lanzarote an. in playa blanca ist carneval, der hier immer mehrere wochen lang von der hauptstadt arrecife durch die anderen orte der insel wandert. für die ersten drei tage leihe ich mir wieder ein fahrrad und mache touren in die umgebung. am mittwoch geht es dann mit dem auto in den norden.
winter 2012
weinachten mal wieder auf mallorca. in der sonne thesisarbeiten lesen und kleine radtouren um die kulinarischen höhepunkte der vorweinachtszeit zu verbrennen. morgen geht es schon wieder zurück …
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rethymnon
am vorletzten tag in griechenland fahre ich wieder an die nordküste, nach rethymnon. etwas mehr stadt als der venezianische bilderbuchhafen chania und etwas schönerer hafen und ort als heraklion. unter der mächtigen fortezza liegt eine schöne altstadt mit einem kleinen hafen und auch ein paar stränden.
likos bucht bei loutro und die küste nördlich der weissen berge
am sonntag breche ich auf in die likos bucht im süden kretas. zu nikos small paradise ohne so genau zu wissen, wie lange ich dort bleiben will. am ende ist es fast eine woche mit interessanten wanderungen in einer schlucht und an der südküste entlang, viel entspannung, schwimmen, …
chania
chania ist eine sehr schöne, aber auch überlaufene stadt im westen von kreta.rund um den venezianischen hafen sind massen von restaurants auf reichlichen zulauf eingestellt. aber am rande gibt es auch die schönen venezianischen hafenanlage mit dem charakterischtischen leuchtturm und einen segelclub mit moderner kunst.
heraklion
santorini
vor 3600 jahren war die insel strongyli, “die runde” besiedelt mit einer glänzenden kultur, ähnlich der minoischen kultur auf kreta. ein gewaltiger vulkanausbruch zerstörte die insel und teilte sie in mehrere kleine inseln. seitdem gab es immer wieder kleinere ausbrüche des aktiven vulkans, zuletzt im jahr 1950. auf santorini, der größten dabei entstandene insel, sind viele orte direkt an den kraterrand, bis zu 400m über dem meeresspiegel gebaut. unter wasser geht es nochmal 400m in die tiefe. trotz der touristenmassen auf den inseln schon ein tolles erlebnis.